Angewandte Prävention & Gesundheitsförderung m/w/d

Stimmige Maßnahmen für Settings und Zielgruppen entwickeln

Nachhaltig wirksam sind vorsorgliche Maßnahmen dann, wenn sie einen konsequent zielgruppengerechten Ansatz verfolgen: So muss die Situation der angesprochenen Personengruppen analysiert und die Maßnahmen auf ihr Lebensumfeld zugeschnitten werden.

Dieser Kurs gibt Ihnen einen wertvollen Überblick einerseits über unterschiedliche Präventionsformen, andererseits über gesundheitliche Ressourcen und Einflussfaktoren, die in verschiedenen Lebenssituationen (Settings, Lebensphasen und bei bestimmten Indikationen) eine Rolle spielen.

Zum Ende des Kurses sind Ihnen zielgruppenspezifische Ansätze in unterschiedlichen Settings – z.B. in Kindergärten, Schulen, Betrieben, Städten und Gemeinden – und ihre Besonderheiten sowie Vor- und Nachteile vertraut. Die jeweils entscheidenden Erfolgsfaktoren der Präventionskonzepte nach dem Setting-Ansatz sind Ihnen geläufig. Best Practice-Beispiele liefern dabei eine praxisnahe Orientierung.

Zudem setzen Sie sich intensiv mit Prävention innerhalb der  Handlungsfelder „Ernährung“, „Bewegung“, „Stress“ und „Sucht“ auseinander. Sie kennen Ansatzpunkte, methodische Besonderheiten und  können geeignete Präventionsmaßnahmen konzipieren.

Inhalte sind u.a.:

  • Grenzen, Herausforderungen und Wirksamkeit der Prävention und Gesundheitsförderung
  • Erscheinungsformen, Determinanten und Erklärungsansätze gesundheitlicher Ungleichheit
  • salutogenetische Konzepte/Selbstmanagement- und Empowerment-Konzepte
  • Setting-Ansatz (Kindergarten, Schule, Betrieb, Städte, Gemeinden etc.)
  • Wissen über Planung, Umsetzung und Kontrolle von Interventionen in Prävention und Gesundheitsförderung Stress und Stress- und Burn-out-Prävention
  • Prävention durch Ernährung, Bewegung und Sport
  • Drogen- und Suchtprävention, Suchtbehandlung und -rehabilitation

 

Interessant für:

Der Kurs Angewandte Prävention und Gesundheitsförderung ist ideal für

  • Mitarbeiter in der Gesundheitsförderung
  • Präventionsbeauftragte öffentlicher Träger
  • Mitarbeiter von Selbsthilfevereinen und Verbänden
  • Krankenkassenmitarbeiter 

 

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