Institut für IT im Gesundheitswesen

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Bildungsanbietertyp
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Institut für IT im Gesundheitswesen

UNSERE VISION: FREUDE AM LERNEN

Wir möchten Lernen als etwas Schönes vermitteln, als einen Luxus, den man sich gönnt, als die bestmögliche aller Investitionen. Nicht Prüfungsdruck, Versagensängste, die Ehrfurcht vor dem Universitären oder die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes sollen die primären Motivationsfaktoren sein, sondern Neu-Gier und die Lust am Verstehen und Lernen. Dies versuchen wir dadurch zu schaffen, dass die Studierenden selbst Einfluss auf das Curriculum und Prüfungsleistungen ausüben können. In Fallstudien oder Projektarbeiten, die Themen aus dem eigenen Berufsalltag systematisch bearbeiten, kann experimentiert und können spielerisch Szenarien ausprobieren werden. Der Spaß am Verstehen soll die Studierenden beflügeln, beispielsweise wenn abstrakte technische und politische Schlagworte entmystifiziert werden, wenn Querverbindungen erkannt und Lösungen der Probleme am Arbeitsplatz offensichtlich werden. Das Erfolgsgefühl stellt sich besonders dann ein, wenn nicht nur Gelehrtes verstanden, sondern Verständnis selbst geschaffen wird – beispielsweise durch eigenes „hands-on“ Probieren, Programmieren, Lesen und Nachdenken. Auch den Wunsch der Lernenden, die eigene Karriere steil und schnell nach oben zu treiben, unterstützen wir erfolgreich. Wir binden Arbeitgeber mit ein und verschaffen sowohl ihnen als auch den Absolventen eine Plattform, sich zu präsentieren. Die gute Vernetzung bewährt sich auch bei der Vermittlung neuer Positionen.

DIE KUNDEN

Am Institut lernen zurzeit Fach- und Führungskräfte, die an der Schnittstelle von IT und Gesundheitswesen arbeiten wie

• Krankenhaus IT-Leiter und Leiterinnen

• Ärzte, die mit der Auswahl oder Einführung von IT-Lösungen betraut sind

• Verantwortliche für die Entwicklung oder Qualitätssicherung medizinischer Software

• Business Developer • Geschäftsführer

• Führungskräfte von Herstellern (z.B. SAP, GE, InterComponentWare), Kliniken (z.B. Universitätsklink Freiburg, Universitätsklinik des Saarlands), Klinikketten (z.B. Fresenius Medical Care, Helios Kliniken), Krankenkassen und Verbänden. Sie verschaffen sich durch die Weiterbildungen und gegebenenfalls den Mastertitel eine höhere Arbeitsplatzsicherheit, bessere Bezahlung, höhere Anerkennung und bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

GESCHICHTE

Der Grundstein für das Institut wird 2004 gelegt, als Christian Johner, damals noch bei Fresenius Medical Care verantwortlich für klinische Systeme, beschließt, einen Masterstudiengang IT im Gesundheitswesen anzubieten. In Kooperation mit der Donau-Universität in Krems startet der erste Lehrgang bereits im September 2005. Seither werden jedes Jahr circa 16 Studiernde in die berufsbegleitenden Master-Programme aufgenommen. Seit 2006 heißt hat das Institut für IT im Gesundheitswesen seinen heutigen Namen. Seine Faculty umfasst etwa 50 Experten und Wissenschaft und Praxis. Die Liste der Lehrenden liest sich wie das Who-is-Who der E-Health-Branche. Für seine Verdienste um die Weiterbildung von Personen, die an der Nahtstelle von IT und Gesundheitswesen arbeiten, wird das Institut im Bundeswettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ als ausgezeichneter Ort prämiert. Dieser Wettbewerb wurde von der Bundesregierung initiiert und stand unter der Schirmherrschaft des Ex-Bundespräsidenten Horst Köhler. Seit 2007 erkennt die Ärztekammen denen am Insititut studierenden Ärzten die Weiterbildung auf die Zusatzbezeichnung „Medizinische Informatik“ an.

FREIBURG, DER ORT

Die modernen Schulungsräume befinden sich direkt im Herzen Freiburgs: der südlichsten und sonnigsten Großstadt Deutschlands. Die lebhafte Universitätsstadt ist bekannt für die außergewöhnlich schöne Umgebung, das besonders milde Klima sowie für ein reiches kulturelles Angebot. Man findet kaum eine idealere Umgebung zum Studieren und Lernen.

IDEALE: PERSÖNLICHES ATMOSPHÄRE, GEBORGENHEiT, INDIVIDUALITÄT

Kleine Gruppen von maximal 15 Teilnehmenden stellen sicher, dass ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln kann. Man kennt sich genau, wohnt während der Studienwochen zum Teil zusammen, geht (fast) jeden Abend gemeinsam aus und arbeitet miteinander an Fallstudien und Projektarbeiten. Freiburg vermittelt dieses Geborgenheitsgefühl ebenso wie mein Bestreben, persönlich möglichst viele der Masterarbeiten zu betreuen, bei Rückfragen stets zur Verfügung zu stehen und die Interessen der Studierenden bis zu deren erfolgreichem Abschluss nachher im Beruf zu vertreten. Regelmäßige Ausflüge in die wunderschöne Landschaft rund um Freiburg machen die Kurswochen zu einem besonderen Erlebnis. Jeder Studierende wird ernst genommen, seien es seine/ihre Ängste oder seine/ihre spezifischen Wünsche. Diese Wünsche und Verbesserungsvorschläge werden notiert, und eine Webseite macht für jeden/jede transparent, ob und wie schnell sie erfüllt werden. Diese Wünsche reichen von Adaptionen des Curriculums über die Ausstattung bis zu der Abendgestaltung. Wir arbeiten kontinuierlich an einer Atmosphäre des Vertrauens und der gegenseitigen Anerkennung.

VERNETZUNG

Auch dank der Informationstechnologien gibt es weniger Informationsdefizite, dafür umso mehr Wissensdefizite. Wir sind davon überzeugt, dass die Leistungsfähigkeit des Einzelnen nicht nur durch dessen eigenes Wissen, sondern auch von dessen Zugang zu Wissen geprägt wird. Und dieser Zugang hängt entscheidend von Wissensnetzwerken ab, vom persönlichen Kontakt zu den passenden Spezialisten. Umgekehrt entstehen viele Probleme dadurch, dass ein bereichsübergreifendes Denken, z.B. von der Informationstechnologie zum Gesundheitswesen fehlt. Durch eine Vielzahl an Maßnahmen versuchen wir, diese Netzwerke zu knüpfen:

• Einladen der bekanntesten Spezialisten als Dozenten • Gegenseitiges Kennenlernen der Masterkurse

• Rekrutieren der Teilnehmer aus verschiedenen Berufsgruppen: Krankenhaus-IT-Leiter, Ärzte, Pflegende, Softwareentwickler usw.

• Kontakt mit Firmen, welche potentielle Arbeitgeber sein können, beispielsweise bei Kamingesprächen oder über die Job-Seiten.

• Alumni-Zirkel • Einen jährlichen Institutstag Anfang Juli.

Diese Netzwerke bieten die Möglichkeit, bei Problemen im Beruf um Rat zu fragen, einen neuen Arbeitgeber zu finden, oder auch um sich mit den bekannten Namen der Referenten und Referentinnen zu schmücken.

MODERNITÄT, TECHNIKAFFINITÄT

Das Institut zeichnet sich durch eine optimistische Grundeinstellung allem Neuen und damit auch allen neuen Technologien gegenüber aus. Auch wenn die Technologien im Gesundheitswesen primär Mittel zum Zweck sein sollen, so sollen sie doch auch für sich selbst als eine unversiegbare Quelle an spannenden Möglichkeiten erkannt und geschätzt werden. Der überdurchschnittlich schnelle Wandel in der IT wird als Chance und nicht als Bedrohung für veraltendes Wissen verstanden. Die Technologien sind nicht nur Gegenstand des Lernens, sondern auch selbst Mittel zum Lernen – und damit die Basis für den E-Learning Studiengang.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Das Institut unterstützt in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für experimentelles Software Engineering Hersteller und Betreiber medizinischer Software. Schwerpunkt sind dabei die Entwicklung und das Testen dieser Software. Das Forschungsinteresse gilt zudem dem Data Mining. Damit sollen Korrelation erkannt und neues Wissen aus Daten gewonnen werden. Mit diesem Wissen wird es gelingen, Krankheiten früher zu diagnostizieren, Risikopatienten zu identifizieren, Abrechnungsbetrug zu erkennen und geeignete patientenindividuelle Therapien zu identifizieren.

Ort
Bodanstr. 16, 78462 Konstanz
Telefon
+49 700 697 126 40
URL
www.johner-institut.de

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