Wohnbereichsleiter m/w/d

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Auf einen Blick:

Einrichtungen
  • Pflegeeinrichtungen, ambulant
  • Pflegeeinrichtungen, stationär
Berufsfeld
  • PflegePflege
Fokusthemen
  • Altenpflege
Informationen zu:

Wohnbereichsleiter m/w/d

*Aufgrund der Lesbarkeit haben wir uns dazu entschieden, dass wir mit „Wohnbereichsleiter“ alle Formen ansprechen, sei es männlich, weiblich oder divers.

Was ist ein Wohnbereichsleiter?

Eine Wohnbereichsleitung trägt die pflegerische und organisatorische Verantwortung für ihren Wohnbereich und ist das Bindeglied zwischen Mitarbeitern und Bewohnern. Umgangssprachlich werden Wohnbereichsleiter auch als Stationsleiter bezeichnet, jedoch tragen sie dem amtlichen Titel „Verantwortliche Fachkraft nach § 71 SGB XI, Wohnbereichsleitung, Stationsleitung.“


Was sind die Aufgaben eines Wohnbereichsleiter?

Wohnbereichsleiter koordinieren Maßnahmen in der Einrichtung und sind unter anderem für wirtschaftliche sowie personalwirtschaftliche Aufgaben verantwortlich. Die Leitung ist für Bewohner und Pflegepersonal die erste Anlaufstelle bei Fragen zur pflegerischen Versorgung oder Problemen in der Wohneinheit. Wohnbereichsleiter leiten die Mitarbeiter in der Einrichtung und motivieren sie.


Wo arbeite ich als Wohnbereichsleiter?

Mögliche Einsatzorte von Wohnbereichsleitern gibt es in:

  • Krankenhäuser, Fach- und Rehakliniken
  • Altenheime
  • Ambulante soziale Dienste
  • Stationsleitung
  • Stationäre und teilstationäre Pflege
  • Leitung von Heimen oder Wohngruppen für Behinderte, Alte etc.

Was sind die Voraussetzungen für einen Wohnbereichsleiter?

Um an der Weiterbildung teilzunehmen, benötigst du eine abgeschlossene Ausbildung als Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, bzw. Kinderkrankenpfleger mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung.


Wie werde ich Wohnbereichsleiter?

Bei der Weiterbildung zum Wohnbereichsleiter handelt es sich um eine Weiterbildung, welche 1 Jahr dauert. Die Kurse zur Weiterbildung sind je nach Anbieter unterschiedlich aufgebaut und können in Teilzeit berufsbegleitend absolviert werden. Die Weiterbildung beinhaltet oftmals ein Pflichtpraktikum, welches im eigenen Betrieb oder in einer externen Einrichtung durchgeführt werden kann.


Was sind die Inhalte in der Weiterbildung zum Wohnbereichsleiter?

Themen, welche du während der Weiterbildung kennenlernst sind:

  • Management, Betriebswirtschaft und Organisation
  • Psychosoziale Kompetenz
  • Humankompetenz
  • Pflegewissenschaft, Pflegeorganisation und Pflegefachwissen
  • Qualitätsmanagement
  • Rechtslehre

Wie hoch ist meine Vergütung in der Weiterbildung?

Während der Weiterbildung wirst du nicht vergütet.


Wie hoch ist mein Gehalt nach der Weiterbildung?

Es gibt keine staatliche Festsetzung des Gehalts, denn das Gehalt variiert mit der jeweiligen Größe des Betriebs und des Wohnbereichs, Zahl der Bewohner und Mitarbeiter, einem Tarifvertrag und mit der Region. Durchschnittlich liegt das Gehalt (brutto) bei ca. 2.680€ im Monat.


Gibt es alternative Berufe als Wohnbereichsleiter?

Berufe, die dem Wohnbereichsleiter ähneln sind:


Welche Eigenschaften sollte ich als Wohnbereichsleiter mitbringen?

Als Wohnbereichsleiter ist es wichtig, das Personal zu motivieren. Somit solltest du eine hohe Sozial- und Kommunikationskompetenz für diesen Beruf mitbringen. Dies beinhaltet den Austausch von Informationen und Meinungen. Außerdem vermittelst du in dieser Position Wissen und Zusammenhänge und überzeugst andere. So musst du dich als Wohnbereichsleiter auch durchsetzen und „führen“. So ist Einfühlungsvermögen für eine Führungsposition von Vorteil, sodass du Bewohner sowie Mitarbeiter verstehen und nachvollziehen kannst.


Interview

  1. Frage: Was macht den Beruf für dich attraktiv?
  2. Frage: Wie sieht der Arbeitsalltag eines Wohnbereichsleiter aus?

Empfohlene Literatur

3 + 2 Schritte um Zeit zu gewinnen. Wie Wohnbereichsleitungen klarer kommunizieren und ihre Aufgaben leichter meistern

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