Erziehungsberater - die Unterstützung für Familien

Erziehungsberater - die Unterstützung für Familien

22.04.2021

Familien werden oft vor Herausforderungen gestellt wenn es um das Thema Erziehung und die schnell wandelnde Entwicklung der Kinder geht. Im Alltag kommt es oftmals zu Problemen und Konflikten, da unsere Welt immer komplexer wird. Eltern fühlen sich schneller angestrengt, was immer wieder zu Überforderungen führt. Das wiederrum löst Angstgefühle aus und Eltern fragen sich, ob sie in ihrer Erziehung des Kindes alles richtig machen bzw. Wie sie die Entwicklung des Kindes fördern können. Die passenden Antworten darauf können Erziehungsberater geben. Durch ihren Beruf bekommen diese täglich hautnah mit, wie schwierig sich die Erziehung der Kinder gestaltet. Somit erhalten Familien durch einen Erziehungsberater einen guten Rat und tatkräftige Unterstützung.


Arbeitsfeld von Erziehungsberatern

Erziehungsberater besuchen regelmäßig Einrichtungen und zeigen Kinder, Jugendlichen sowie Familien neue Perspektiven. Hierbei zählen Beratungen und Betreuungen zu den Kerntätigkeiten eines Erziehungsberaters. Erziehungsberatungen sollen bewusst machen, was das Erziehungsverhalten für unterschiedliche Auswirkungen haben kann und wie man dieses Verhalten anpassen kann. Hier kommt es häufig zu Konflikten zwischen den Beteiligten, da jeder unterschiedliche Werte vertritt. Ein Erziehungsberater muss die Ruhe bewahren und Konflikte lösen können, sodass dies von allen Beteiligten akzeptiert wird. Spezielle Themen, mit denen ein Erziehungsberater in seiner Laufbahn zu tun hat können auffälliges Verhalten bei Kinder und Jugendlichen sein, aber auch Taschengeldregelungen oder die Nutzung der Medien (Tablet, Smartphone…). All dies kann zu Konflikten im Alltag führen, die sich nur durch professionelle Unterstützung lösen lassen.


Zahlen und Fakten des Berufsbild des Erziehungsberaters (Quelle: bke)

In Erziehungsberatungsstellen arbeiten laut der Grundlage von §28 SGB VIII Frauen und Männer mit verschiedenen akademischen Grundberufen (Psychologen, Sozialpädagogen etc.), Zusatzausbildungen und Spezialqualifikationen. Im Jahr 2010 wurde der Stand zuletzt erhoben. Es gab 5419 Personen, die mit diesen Qualifikationen in der insitutionellen Erziehungsberatung beschäftigt waren. Die Größenordnung ist heute noch ungefähr gleich.

Mehr über das Berufsbild und mögliche Ausbildungen findest du hier: https://gesundheitsberufe.de/berufsbilder/erziehungsberater-ausbildung-mwd/

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