Schicke und professionelle Berufskleidung in Pflege- und medizinischen Berufen: 5 Tipps für das Outfit
In Pflege- und medizinischen Berufen kommt es auf die richtige Kleidung an. Die Kleidung sollte seriös wirken und Vertrauen erwecken, doch kommt es auch auf Tragekomfort und Funktionalität an. Die Kleidung muss häufig gewaschen werden und sollte daher strapazierfähig und pflegeleicht sein. Das bedeutet nicht, dass die Kleidung unmodisch ist. Auf Accessoires müssen Mitarbeiter in medizinischen Berufen nicht verzichten, doch sollten sie sorgsam gewählt werden. Hier gilt, dass weniger mehr ist.
Professionell, aber nicht unmodisch
Die Kleidung in medizinischen Berufen und in der Pflege sollte professionell wirken. Das bedeutet nicht, dass sie unmodisch ist. Die Kleidung kann mit verschiedenen Details, modernen, trageangenehmen Materialien und entsprechenden Farben modisch sein. Die entsprechenden Schnitte sorgen dafür, dass die Kleidung zusätzlich gepflegt wirkt, professionell ist und Funktionalität bietet. Bequeme Berufsbekleidung mit guten Trageeigenschaften wirkt professionell und kann gleichzeitig modisch sein.
Die Bedeutung des Dresscodes in medizinischen Berufen
Ähnlich wie in Führungspositionen in der Wirtschaft kommt es auch in medizinischen Berufen auf den richtigen Dresscode an. Allerdings werden hier keine Bussiness-Anzüge und Bussiness-Kostüme getragen, sondern die Kleidung sollte funktionell sein. Funktionelle Kleidung, die gut passt, mit den entsprechenden Farben kann bei den Patienten Vertrauen erwecken und sich mitunter sogar positiv auf den Behandlungserfolg auswirken. Bei der Kleidung kommt es auf Hygiene an, denn sie muss sauber sein und sollte nicht unangenehm riechen. Daher sind Naturmaterialien oder andere pflegeleichte und strapazierfähige Materialien wichtig.
Tipps für das richtige Outfit
Die folgenden Tipps können bei der Wahl des Outfits in Pflege- und medizinischen Berufen helfen. Die Kleidung muss pflegeleicht sein und kann mit verschiedenen Accessoires aufgewertet werden. Die gepflegte Kleidung kann auch eine Vorbildfunktion für andere haben, beispielsweise die Kleidung der Kosmetikerin für ihre Kunden.
Die 3G-Regel: Gewaschen, gebügelt, gepflegt
Die 3G-Regel besagt, dass die Kleidung gewaschen, gebügelt und gepflegt sein muss. Es ist selbstverständlich, dass die Kleidung sauber ist. Sie sollte sich leicht waschen lassen, auch bei höheren Temperaturen. Verschiedene Materialien wirken auch dann gepflegt, wenn sie nicht gebügelt werden, da sie kaum knittern und nach dem Waschen nicht gebügelt werden müssen. Damit die Kleidung gepflegt wirkt, sollte sie auch nach vielen Wäschen ihre Farbe und Form behalten.
Individuelle Akzente mit Frisuren und Haaraccessoires
Die Kleidung im medizinischen Bereich und in der Pflege ist ganz bestimmt kein Einheitsbrei, denn individuelle Akzente können mit verschiedenen Farben, aber auch mit Frisuren und Haaraccessoires gesetzt werden. Kurzhaarschnitte sind praktisch, aber kein Muss. Frauen können die Haare zusammenbinden, hochstecken oder Zöpfe flechten. Das ist hygienisch und gleichzeitig bequem. Haarspangen gibt es in zahlreichen Formen, genau wie Haargummis, Haarreifen oder Kämmchen.
Kleidung aufwerten mit den richtigen Accessoires
Mit Accessoires sollte im Gesundheitswesen eher sparsam umgegangen werden. Sie sollten sorgsam gewählt werden und in Farbe, Größe und Form eher dezent sein. Gut geeignet sind
- Armbanduhren
- dezenter Schmuck
- Tücher und Schals
- bequeme, aber schöne und gepflegte Schuhe.
Hohe Absätze und spitze Formen sind bei Schuhen absolute Tabus, denn sie sind unbequem und schränken die Bewegungsfreiheit stark ein. Gut geeignet sind Ballerinas oder Sneaker.
Make-up möglichst dezent wählen
Auf Make-up müssen Frauen in Pflegeberufen nicht verzichten, doch sollte es dezent und möglichst unauffällig sein. In verschiedenen Berufen, beispielsweise in der Chirurgie, wo es auf hohe Hygienestandards ankommt, ist es besser, kein Make-up zu tragen. Nude-Farben sind unauffällig und wirken gepflegt. Sie eignen sich gut für Make-up und Nagellack.
Keine unangenehmen Gerüche
Die Kleidung sollte keine unangenehmen Gerüche haben. Schweiß, aber auch Zigarettenrauch können sehr unangenehm sein und die Seriosität des Trägers in Frage stellen. In Pflegeberufen und im medizinischen Bereich fühlen sich Patienten durch Zigarettenrauch oft abgeschreckt. Auf das Rauchen sollte während der Arbeit verzichtet werden. Die Kleidung sollte eher zu häufig als zu selten gewaschen werden.
Kleidung passend zum Beruf
Die Kleidung sollte im Kontext der Berufe stehen. Es ist daher wichtig, dass Kleidung, Accessoires und Make-up immer gepflegt wirken. Eine Kosmetikerin hat eine Vorbildfunktion für ihre Kunden und kann das mit der passenden Kleidung zum Ausdruck bringen.
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