Sicher und gesund – wie die passende Arbeitskleidung unseren Arbeitsalltag verbessert

Sicher und gesund – wie die passende Arbeitskleidung unseren Arbeitsalltag verbessert

10.07.2024

Sicher und gesund – wie die passende Arbeitskleidung unseren Arbeitsalltag verbessert

Berufsbekleidung muss spezielle Voraussetzungen mitbringen. Dies gilt vor allem für den medizinischen und pflegerischen Bereich, in dem die Beschäftigten täglich mit Krankheitserregern und Keimen in Berührung kommen.

Gefragt im stressigen Berufsalltag sind Hosen, Schuhe, Kittel und Kopfbedeckungen, die einen bequemen Tragekomfort vermitteln und pflegeleicht sind. Bei der Auswahl der Farben werden sanfte und helle Töne bevorzugt, die den Patienten ein entspanntes Wohlbefinden vermitteln.

Mehr Sicherheit mit der richtigen Arbeitskleidung

Wie der Erfahrungsbericht zu Sicherheitsschuhen aufzeigt, besteht ein Großteil der Arbeitskleidung aus sogenannter Schutzkleidung. Diese muss den gesetzlichen Sicherheitsstandards zum Arbeitsschutz entsprechen. Überdies gibt es Arbeitskleidung, die nicht unter die Normgebung fällt, ohne die der Arbeitsalltag aber nicht zu bewältigen ist.

Unterschied zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung

Jährlich passieren in Deutschland mehrere hunderttausend Arbeitsunfälle. Dass nicht mehr als 0,1 Prozent mit einem tödlichen Ausgang einhergehen, ist der gesetzlich vorgegebenen Arbeitsschutzkleidung geschuldet. Arbeitsschutzkleidung wird nach § 3 Absatz 3 des Arbeitsschutzgesetzes definiert und schützt Beschäftigte aller Branchen vor Arbeitsunfällen und sonstigen gesundheitlichen Gefährdungen.

Auch gute Arbeitskleidung sollte schützen und strapazierfähig sein. Smarte Berufskleidung erfordert ebenso wie Schutzkleidung einiges an Spezialeigenschaften. Sie ist in der Regel robuster und sicherer als Kleidung, die in der Freizeit getragen wird.

Berufsbekleidung für medizinische Berufe

Jede Branche hat ihre eigenen Anforderungen an die spezifische Berufsbekleidung. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Medizin und Pflege sowie im damit verknüpften Ausbildungsbereich. Da die Beschäftigten täglich Millionen von Keimen ausgesetzt sind, die sie auf die Patienten übertragen können, muss die Arbeitskleidung vor allem hygienisch und leicht zu reinigen sein.

Wurde Arbeitskleidung im Pflegebereich in früheren Tagen hauptsächlich aus Leinen gefertigt, dienen heute Baumwolle und spezielle synthetische Stoffe als bevorzugt verwendete Materialien. Diese lassen sich mit 95° Celsius waschen, wodurch die Arbeitskleidung jeden Tag aufs Neue keimfrei und hygienisch daherkommt.

Zudem muss die Passform stimmen. Um den Arbeitsalltag zu erleichtern, wird bei der Herstellung von medizinischer Arbeitskleidung besonders leichtes und weiches Material bevorzugt. In den letzten Jahren lässt sich ein Wechsel in der Farbgebung feststellen. Während früher hygienisches und einheitliches Weiß den Klinikalltag bestimmte, ist nun ein Trend zu fröhlichen und sanften Farben zu erkennen. Experten verbinden damit eine aufgelockerte Atmosphäre, die auch den Patienten zugutekommt.

Vorteile einer passenden Arbeitskleidung

Die passende Berufsbekleidung in Medizin- und Pflegeberufen ist mit den folgenden Vorzügen verbunden:

  • Hygiene: Arbeitskleidung für Medizin und Pflege ist besonders einfach zu waschen und zu reinigen. Das erleichtert die Erstellung einer sicheren und hygienischen Arbeitsumgebung.
  • Bequeme Passform: Medizinische Arbeitskleidung ist sehr bequem und lässt eine ausreichende Bewegungsfreiheit zu. Der Arbeitsalltag gestaltet sich angenehmer und sicherer.
  • Aufgelockerte Atmosphäre: Eine sanfte Farbgebung erzeugt im Krankenhaus und in der Praxis eine angenehme Atmosphäre, die sich sowohl auf die Stimmung der Beschäftigten als auch auf das Wohlbefinden der Patienten positiv auswirkt.
  • Förderung des Teamgeistes: Eine einheitliche Arbeitskleidung stärkt innerhalb der Belegschaft das Wir-Gefühl. Im Ergebnis wird ein besseres Arbeitsklima geschaffen, das mit höheren Arbeitserfolgen verbunden ist.

Medizinische Arbeitsschuhe und ihre Verwendung

Medizinische Arbeitsschuhe müssen leicht und bequem sein. Sie verfügen über ein anatomisches Fußbett und unterstützen das Fußgewölbe, sodass der Druck beim Gehen gleichmäßig verteilt wird und der Fuß genug Platz zum Abrollen findet.

Ansonsten laufen die Träger im Krankenhaus oder in der Praxis Gefahr, sich durch Fehlstellungen orthopädische Erkrankungen zuzuziehen. Die prominentesten dieser schmerzhaften Erscheinungen sind die Ballenzehe, der Spreizfuß und der Klumpfuß.

Qualität als entscheidender Faktor

Gutes Pflegepersonal ist heute ebenso rar gesät wie kompetente Ärztinnen und Ärzte. Daher verdienen Fachkräfte, die sich tagtäglich um die Leiden ihrer Mitmenschen kümmern, Arbeitskleidung, die aus einem besonderen Stoff gewebt ist. Dazu gehört die Verwendung von strapazierfähigen Materialien, die Sicherheit, Schutz und Komfort gewährleisten und die Philosophie gesundheitlicher Einrichtungen berücksichtigen.

Die Stoffe müssen den täglichen Waschgang vertragen, ohne die Form zu verlieren. Besonders beanspruchte Zonen wie die Ellbogen und Knie sind in der Regel verstärkt, damit die Kleidung nicht schon nach kurzer Zeit reißt und unbrauchbar wird. Hautsympathische T-Shirts, Polos und Hosen wirken dabei wie eine Klimaanlage und sorgen dafür, dass Schweißausbrüche auch an harten und heißen Arbeitstagen auf ein erträgliches Maß reduziert werden.

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Medizinische Arbeitskleidung schützt das Personal vor Keimen und Krankheitsüberträgern!.png