Pflegepersonal - wichtiges Bindeglied zwischen Arzt und Patienten
Insbesondere zu Corona Zeiten steht die Pflege im Zentrum. Somit kommt es zu Mangel an Fachkräften im medizinischen Bereich. Doch dies ist kein neues Problem. Der Fachkräftemangel in Deutschland besteht schon lange. Der Beruf des Pflegefachmannes bzw. der Pflegefachfrau ist einer der wichtigsten medizinisch-pflegerischen Berufe. Sie sorgen dafür, dass sich der Gesundheitszustand der Patienten verbessert und betreuen diese während der Krankheit. Zudem führen sie Vorgaben der Ärzte aus und assistieren ihnen bei der Behandlung.
Entwicklung des Berufsbildes des Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau
Der Beruf Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau ist ein relativ neuer Ausbildungsberuf, der die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger bereits seit Januar 2020 bündelt. Das bedeutet, dass die Ausbildung genrealistisch ist und die Auszubildenden in allen Pflegebereichen ihre Erfahrungen sammeln und nach der Ausbildung in verschiedenen Pflegeberufen eingesetzt werden können. Allgemein lässt sich sagen, dass das Berufsbild eines Pflegers sich zum Positiven verändert hat und immer attraktiver für die jüngere Generation wird. Dazu tragen kürzere Arbeitszeiten, faire Bezahlung und die generalisierte Ausbildung bei. Doch was wird sich in der Zukunft noch verändern, damit das Berufsbild noch attraktiver wird? Im ersten Sinne möchte man den zunehmenden Fachkräftemangel verhindern und neue Fachkräfte gewinnen. Dies geschieht durch ein breiteres Angebot an Ausbildungsplätzen mit besseren Bedingungen für die Auszubildenden. Die Ausbildung wird immer facettenreicher und ist immer mehr auf verschiedene Menschengruppen ausgerichtet.
Zahlen und Fakten der Pflegefachkräfte in Deutschland
(Quelle:Bundesgesundheitsministerium.de)
Der Großteil der Beschäftigten in Pflegeberufen sind Frauen. Dies liegt auch daran, dass das Teilzeit Arbeitsmodell in diesem Bereich weit verbreitet ist. Zurzeit arbeiten ca. 1,1 Millionen Personen in Pflegeberufen, davon sind mehr als 85% Frauen. Die Mehrheit, 72% sind teilzeitbeschäftigt. Nicht besetzte Stellen in der Pflege belaufen sich auf 25.000 - 30.000. Trotzdem kann man sagen, dass die Zahl der Pflegefachkräfte seit 2015 gestiegen ist.
Mehr über das Berufsbild und mögliche Ausbildungen findest du hier: Pflegefachmann-/frau
- Kategorien