„Warnsignal für Gesellschaft und Arbeitsmarkt: Warum die deutlich steigenden AU-Tage alarmieren“
Düsseldorf, November 2025 - Professor Dr. Martin Lange von der IST-Hochschule für Management kommentiert die aktuelle Meldung zur zunehmenden Arbeitsunfähigkeit in Deutschland.
Die heutige Recherche vom Bayerischen Rundfunk zeigt eindrücklich: Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage nimmt deutlich zu. Für die Gesellschaft und auch den Arbeitsmarkt ist dies neben der Tatsache steigender Kosten auch ein Alarmsignal. Prof. Dr. Martin Lange von der IST-Hochschule für Management und ausgewiesener BGM-Experte, steht Ihnen als O-Ton-Geber und Hintergrundexperte gerne zur Verfügung. Er erläutert, warum dieser Trend entsteht und was konkret getan werden kann, um dieser Entwicklung entgegenzutreten.
Mögliches Hintergrundgespräch
- Prof Lange analysiert, warum die Ausfalltage seit Jahren zunehmen – zum Beispiel durch veränderte Arbeitsbedingungen, Gesundheitstrends, psychische Belastungen und gesellschaftliche Aspekte.
- Er bietet Verbesserungsvorschläge und konkrete Lösungsansätze für Politik und Arbeitgeber sowie konkrete Gesundheits-Tipps für Arbeitnehmer.
Zitate Prof. Dr. Martin Lange
- „Die steigende Zahl von Krankheitstagen hat vor allem gesamtgesellschaftliche Ursachen, allen voran die inflationäre Nutzung von Smartphones und der Trend zu permanenter Erreichbarkeit. Dafür ist der Mensch nicht gemacht und zeigt ab einem individuell unterschiedlichen Punkt mit eindeutige Stresssymptomatiken.“
- „Arbeitgeber stehen vor dem Hintergrund zunehmender Krankmeldungen in der Pflicht, ihrer Verantwortung auch gegenüber der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachzukommen. Hier sind gezielte und systematische BGM-Maßnahmen extrem wichtig – und zwar für beide Seiten.“
- „Unabhängig von der konkreten Ursache und den jeweiligen Rahmenbedingungen kann jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitgeber selbst schon etwas für die eigene Gesundheit tun und die persönliche Resilienz stärken. Dazu gibt es konkrete Übungen und Werkzeugkästen, von A wie „Atemübungen“ bis Z wie „Zwischendurch gezielt vom Bildschirm wegbewegen“."
- Kategorien
