Was leistet die Mind-Body-Medizin?
Wer an Medizin denkt, hat sicherlich zuerst die klassische Schulmedizin im Kopf. Diese ist hierzulande sowie in großen Teilen der Welt am Weitesten verbreitet, wenn es darum geht, Krankheiten zu heilen. Es gibt aber auch eine Strömung, deren Anhänger sich nicht nur auf die reine Schulmedizin verlassen: Die sogenannte Mind-Body-Medizin verbindet die klassische Schulmedizin mit altbewährtem Wissen der Naturheilkunde sowie der Verhaltenstherapie. Auf diese Weise sollen sowohl Körper als auch Seele gemeinsam geheilt werden.
Was genau ist Mind-Body-Medizin?
Der Name deutet es bereits an: Mind-Body-Medizin macht den Versuch, Körper und Seele gleichermaßen zu heilen, anstatt diese Bereiche zu trennen. Das Konzept stammt aus den USA und findet auch in Europa und in Deutschland immer mehr Anhänger. Grundlage der Mind-Body-Medizin ist die Annahme, dass Geist und Körper untrennbar zusammenhängen und auftretende Krankheiten entsprechend ganzheitlich therapiert werden müssen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Mind-Body-Medizin kann bei zahlreichen Erkrankungen zum Einsatz kommen; vorrangig werden damit aber chronische Krankheiten behandelt. Dazu können etwa Rheuma, Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen, Allergien oder chronische Schmerzen gehören.
Welche Therapieformen bietet die Mind-Body-Medizin?
Wird Mind-Body-Medizin angewendet, kommen unterschiedliche Maßnahmen und Therapien zum Einsatz. Meditationen, Bewegungstherapien, Gruppengespräche, Massagen und Ernährungsberatungen sind einige der Möglichkeiten, die den Patienten zur Auswahl stehen. Anhand der vom behandelnden Arzt erstellen Diagnose wird ein individueller Plan entwickelt, der exakt auf die Erkrankung und die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt wird. So lassen sich etwa durch eine Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung gute Ergebnisse bei Diabetespatienten oder Allergikern erzielen, und auch Schmerzen können auf diese Weise reduziert werden. Selbstverständlich ist auch eine Kombination mit klassischen Medikamenten möglich, wenn das Krankheitsbild dies erfordert.
Yoga und Meditation in den Alltag integrieren
Yoga und Meditation passen optimal in das Konzept der Mind-Body-Medizin. Unterschiedliche Kurse werden für jedes Alter und jeden Gesundheitszustand angeboten. Wer dabei möglichst bequem entsprechende Ergebnisse erzielen möchte, kommt nicht ohne das geeignete Equipment aus. Mithilfe der passenden Yogamatte für jeden Anspruch gestalten sich die einzelnen Übungen komfortabel und effizient. Die praktischen Unterlagen lassen sich platzsparend zusammenrollen und überall hin mitnehmen, bieten aber dennoch einen hohen Komfort beim Meditieren oder beim Einnehmen aller Yogapositionen. Dank ihrer rutschfesten Oberflächen sowie Unterseiten wird ein Abrutschen zuverlässig verhindert und die Verletzungsgefahr deutlich reduziert. Yogamatten für unterschiedliche Zielgruppen und Einsatzbereiche können in entsprechenden Shops auch im Internet erworben werden.
Achtsamkeit steht im Fokus der Mind-Body-Medizin
Besonders wichtig für eine erfolgreiche Mind-Body-Therapie ist die Achtsamkeit. Diese lässt sich im Alltag jederzeit anwenden, indem einfach einmal innegehalten wird und der Fokus auf Sinneswahrnehmungen gelegt wird. Wer sich zwischendurch kurz darauf konzentriert, was er gerade riecht oder wie sich der eigene Körper anfühlt, kann Stress reduzieren und das Wohlbefinden erhöhen. Achtsamkeitsübungen wie Meditationen oder Yoga gehören fest zum Konzept der Mind-Body-Medizin dazu und können auch vorbeugend dabei helfen, den negativen Einfluss von Stress auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verhindern. Stress kann das Immunsystem schwächen und nicht nur die Entstehung von Krankheiten begünstigen, sondern auch die Heilung deutlich verzögern. Wer Interesse an einer Tätigkeit im Bereich Mind-Body-Medizin hat, kann sich in diesem Bereich aus- und fortbilden lassen und so Patienten bei einer ganzheitlichen Heilung von Körper und Geist behilflich sein.
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