MIT AN BORD: Kaiserswerther Diakonie

MIT AN BORD: Kaiserswerther Diakonie

18.08.2014

Unter der Rubrik „MIT AN BORD“ stellen sich unsere Partner vor. Gesundheitsberufe.de sprach mit Herrn Dirk Niedoba, Unternehmensbereichsleiter Bildung und Erziehung der Kaiserswerther Diakonie.

gesundheitsberufe.de: Was zeichnet die Kaiserswerther Diakonie als Unternehmen besonders aus?

Dirk Niedoba: Die Kaiserswerther Diakonie besteht aus vier Kernbereichen:

  • den Sozialen Diensten, mit Angeboten der Jugend- und Familienhilfe sowie für behinderte und psychisch erkrankte Menschen,
  • der Altenhilfe mit Wohn-, Freizeit- und Pflegeangeboten für ältere Menschen
  • der Bereich Bildung und Erziehung mit mehr als 2.100 Schul- und Ausbildungsplätzen in verschiedenen berufsbildenden Schulen, u.a.
  • das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit zehn Fachkliniken und mehr als 600 Betten.

gesundheitsberufe.de: Welche sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zu Ihrem Unternehmen?

Dirk Niedoba: Die Kaiserswerther Diakonie, gegründet im Jahr 1836 von dem evangelischen Pfarrer Theodor Fliedner und seiner Frau Friederike, gehört zu den großen diakonischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen in Deutschland mit aktuell rund 2.500 Mitarbeitenden. Sie prägt den Düsseldorfer Norden und ist überall im Stadtteil Kaiserswerth präsent.

(Die folgenden Angaben gelten für den Unternehmensbereich Bildung und Erziehung.)

Im Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe haben wir drei Ausbildungsschwerpunkte: Pflegeberufe, Medizinische Fach- und Assistenzberufe, Verwaltungsnahe Berufe im Gesundheitswesen. Im Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie bieten wir die Ausbildungs- und Schulschwerpunkte Erziehungs- und Heilerziehungsberufe mit Fachabitur und/oder Abitur, Kinderpflege mit Fachoberschulreife und Fachabitur (Fachoberschule) an. Die Kaiserswerther Seminaren schließlich bieten berufliche Fort- und Weiterbildungen für alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen an.

gesundheitsberufe.de: Welche Rolle spielen für Sie die modernen Kommunikations-Kanäle wie Internet, Facebook, Twitter & Co in der Werbung, in der Mitarbeiter- bzw. Teilnehmerrekrutierung?

Dirk Niedoba: Mehrere dieser Möglichkeiten werden von uns, den Interessenten/innen sowie Schüler/innen und Azubis zur Kontaktanbahnung, zum Informationsaustausch etc. regelmäßig genutzt.
Die Priorität liegt aktuell auf dem Kommunikations-Kanal Internet, das das Online-Lernportal mit einschließt.

gesundheitsberufe.de: Welche Empfehlungen haben Sie für Einsteiger in die Gesundheitsbranche?

Dirk Niedoba: Einsteiger sollen die Angebote der Schulen und Betriebe (Krankenhäuser, Einrichtungen für alte und behinderte Menschen, Kindertagesstätten etc.) wie Schnuppertage, unterschiedlichen Praktika, den direkten und persönlichen Austausch mit Azubis, Lehrkräften und der Besuch von Lehrstellenbörsen nutzen. Wir nehmen an solchen Aktionen auch regelmäßig teil. Weitere Möglichkeiten wären ein FSJ oder BFD. Diese Angebote ermöglichen wir auch.

Hier geht es zu den Bildungsangeboten des Bereichs Bildung und Erziehung der Kaiserswerther Diakonie

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