Mach doch was Soziales!

Mach doch was Soziales!

23.01.2018

Acht Ausbildungsgänge der Paritätischen Schulen für soziale Berufe halten für jeden die passende Laufbahn bereit.

Als Alltagsbetreuer den Hauptschulabschluss erwerben oder ausbildungsbegleitend Ergotherapie studieren. Die Paritätischen Schulen bieten die schulischen Ausbildungen, passende Kooperationspartner und erklären, was die Berufe ausmacht und welche Voraussetzungen erforderlich sind. Auch Fort- und Weiterbildungen werden angeboten.

An den Paritätischen Schulen können Schulabgänger sowohl mit, als auch ohne Schulabschluss eine Ausbildung beginnen. Der Erwerb des Hauptschulabschlusses ist der erste Schritt. Anschließend oder direkt können weitere Berufszweige ausgewählt und erlernt werden. Die Paritätischen Schulen bieten ihren Schülern vielfältige Möglichkeiten: Selbst ein ausbildungsbegleitendes Studium können den beruflichen Werdegang der Auszubildenden verfeinern.

Der Hauptschulabschluss wird in der zweijährigen Ausbildung zum Alltagsbetreuer/in mit Bestehen der Prüfung erworben. In der Ausbildung des Alltagsbetreuers/in erlernt man, wie man Menschen aller Altersgruppen mit Hilfebedarf bei der Alltagsverrichtung unterstützt.

 

Mit Hauptschulabschluss ins Berufsleben starten

Mit dem Hauptschulabschluss kann an den Paritätischen Schulen in einer zweijährigen Ausbildung der Beruf des/r Heilerziehungspflege-Assistenten/in erlernt werden. Dieser kann bei fehlendem mittlerem Bildungsabschluss als Grundlage dienen, um anschließend in einer dreijährigen Ausbildung Heilerziehungspfleger/in zu werden. Die Tätigkeit beinhaltet die Begleitung, Pflege, Erziehung, Bildung und Förderung von geistig, körperlich und seelisch behinderten Menschen: sowohl in stationären, teilstationären und tagesstrukturierenden Wohnformen als auch in der ambulanten Betreuung.

Für eine einjährige Ausbildung in der Altenpflegehilfe wird ein Hauptschulabschluss benötigt. Der Beruf des/r Altenpflegers/in kann anschließend angestrebt werden oder mit Realschulabschluss direkt in einer dreijährigen Ausbildung begonnen werden. Hier erlernt man, was für die richtige Pflege und optimale Betreuung von pflegebedürftigen Personen wichtig ist.

 

Grundlagen: Realschulabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung

Im Beruf des/r Arbeitserziehers/in wird erlernt, wie man Menschen dabei unterstützt individuelle Hindernisse zu überwinden, um eine Arbeit aufzunehmen oder die Tätigkeit zufriedenstellend auszuüben. Hindernisse können beispielsweise Behinderungen, Sucht und Verhaltensauffälligkeiten sein, die überwunden werden können.

In der dreijährigen Ausbildung zum/zur Ergotherapeuten/in erlernt man Maßnahmen, mit denen Kinder, Erwachsene mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen und ältere Menschen unterstützt werden können, ihre individuellen Handlungskompetenzen zu erhalten, wiederzuerlangen und zu steigern. Hierbei sind sowohl motorische und kognitive Fähigkeiten gemeint als auch psychische und soziale Kompetenzen, die ein unabhängiges Leben ermöglichen.

 

Mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

Der Beruf des/r Jugend- und Heimerziehers/in kann an den Paritätischen Schulen in einer dreijährigen Ausbildung erlernt werden. Man wird auf die Arbeit an unterschiedlichen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der außerschulischen Bildung junger Menschen vorbereitet. Die Arbeit beinhaltet die Begleitung, Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen, die Familien unterstützend, ergänzend und ersetzend tätig sind.

 

Die Paritätischen Schulen sind auf den Messen der Region vertreten. Zudem finden Informationsabende an den Schulstandorten Hausach und Offenburg statt. Darüber hinaus kann mit den Schulen jederzeit Kontakt aufgenommen werden, per E-Mail info@pari-schulen.de oder telefonisch unter 078 31 – 96 85 0.

 

Pressekontakt

Paritätische Schulen für soziale Berufe gGmbH

Astrid Müller, Geschäftsführerin

E-Mail: am@pari-schulen.de

 

Über die Paritätischen Schulen

Die Paritätischen Schulen in Hausach und Offenburg bilden Menschen in verschiedenen Sozial- und Pflegeberufen aus. Zusätzlich bieten fachspezifische Fort- und Weiterbildungen Berufstätigen die Möglichkeit, ihre beruflichen Kompetenzen zu entwickeln und zu erweitern. Wir lehren und handeln nach einem humanistischen Menschenbild, das sich an den gruppenpädagogischen sowie psychologischen Leitsätzen von Ruth Cohn und Carl Rogers orientiert. Fachliche und persönliche Förderung, praxisnahe Vorbereitung auf die Herausforderungen der Berufswelt sowie die Vermittlung einer entwicklungsfördernden Wertschätzung sind unsere Ziele.

Wir arbeiten in einem lebendigen und kollegialen Team. Wir reflektieren kontinuierlich unsere transparenten Unterrichtsstandards und verstehen uns als Lehrraum für einen konstruktiven und fachlichen Austausch.

Zurück zur Übersicht